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Über mich

Seit 2020 berate ich Unternehmen und Organisationen dabei, gendergerechte Arbeitskulturen aufzubauen. Dazu baute ich meine Agentur IN-VISIBLE auf, die Kund*innen in ganz Deutschland dazu befähigt, Gender und Diversity voranzubringen. Zuvor studierte ich Gender Studies in Cambridge und sammelte Arbeitserfahrung an der Schnittstelle zwischen Coaching, Lehre und Beratung.

 

Mein queer-feministischer Ansatz ist durch meine akademische Ausbildung und durch meine soziale Position geprägt. Führung verstehe ich nie losgelöst von den Strukturen, in denen sie stattfindet. Mich interessiert, wie sich diese Strukturen verändern lassen – und wie Menschen aus ihrer Rolle wirksam werden können. Dazu verbinde ich wissenschaftliche Fundierung mit praktischer Erfahrung und einer klaren Haltung.

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Feministische Führung

Für mich bedeutet feministische Führung, Macht neu zu denken.​ Macht und damit Handlungsmöglichkeiten sind immer auch an Privilegien, Identität und Strukturen geknüpft – Faktoren, die beeinflussen, wer gehört wird und wer nicht. Klassische Tipps und Tricks an Führungskräfte vernachlässigen diese systematischen Ungleichheiten - und setzten auf Konkurrenz, Stärke und Durchsetzungskraft. Das hilft uns aber nicht weiter.

 

Ich bin überzeugt davon, dass eine zukunftsgewandte Führung sich an intersektionalen und feministischen Leitprinzipien orientieren muss. So schafft sie Räume, in denen unterschiedliche Stimmen Gewicht haben, Verantwortung geteilt wird und Entscheidungen fair getroffen werden.

Unsere Zusammenarbeit

Mir ist wichtig, dass Führung nicht auf „Du musst dich nur mehr durchsetzen“ reduziert wird. Führung findet immer in einem System statt – und dieses System ist nicht neutral. Manche Hürden entstehen nicht, weil du zu wenig kannst, sondern weil Strukturen dagegenarbeiten. Trotzdem: Nichts zu tun ist auch keine Option.

 

Genau hier setzt unsere Zusammenarbeit an. Ob du als Manager lernen willst, wie du Allyship glaubwürdig lebst, als junge Frau Strategien suchst, um sexistisches Verhalten zu unterbinden, oder als nonbinäre Führungskraft ein Umfeld navigieren musst, das wenig Bewusstsein für dich und deine Identität mitbringt – wir schauen gemeinsam drauf. Wir nehmen dabei sowohl auf die strukturellen Rahmenbedingungen in den Blick, als auch deinen individueller Handlungsspielraum. Ziel ist, dass du wirkungsvoller führen und positive Veränderungen anstoßen kannst – ohne dich selbst zu verbiegen.

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